Häufig gestellte Fragen

Für wen ist die FLOATING Veranstaltung geeignet?

Für alle Menschen, die ernsthaft auf der Suche sind und wirklich etwas in ihrem Leben verändern wollen.


Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme beim FLOATING?

Grundsätzlich ist jeder willkommen, der in Gruppen einigermaßen stabil ist, sich an die Rahmenbedingungen der Veranstaltung hält und Erfahrungen mit dem Ehrlichen Mitteilen hat. Wenn du das FLOATING noch nicht kennst, schau dir mindestens HIER dieses Video dazu an. (Was passiert bei der FLOATING-Traumatherapie? Kann ich
mich darauf vorbereiten?)


Wie lange dauert es, bis ein Entwicklungs- oder Bindungstrauma aufgelöst ist?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Mit Zeit hat es nichts zu tun, vielmehr damit, wie bereit du bist, etwas Neues zuzulassen, wie schnell ich als Therapeutin dich erreichen kann und wie sicher dein Nervensystem die Veranstaltung einstuft. Es kann auch sein, dass erst Strukturarbeit notwendig ist, um eine Basis zu schaffen, von der aus Kontakt möglich ist. Jeder Klient steht an einem anderen Punkt, und der Prozess verläuft dahingehend individuell.


Kann ich Transformation erfahren, wenn ich nur als Zuschauer teilnehme?

Ja, auf jeden Fall. Wenn du dem FLOATING-Prozess ganz bewusst und aufmerksam folgst, kann er dich in deiner eigenen
Transformation sehr voranbringen. Der Prozess kann viel in der Tiefe bewegen, ohne direkt involviert zu sein, weil es immer auch um dein Kernproblem geht, das thematisiert wird.


Worin unterscheidet sich die FLOATING-Traumatherapie von klassischen Psychotherapieverfahren?

Anders als in klassischen Verfahren wird beim FLOATING die Bindungsebene im Klienten direkt adressiert, also dort, wo Lebens- und Beziehungsprobleme ihre Ursache haben. Es gibt kein Machtgefälle zwischen Therapeut und Klient, und es wird nichts von außen auf der Symptomebene oder Verhaltensebene verändert oder rein mental die Geschichte zum Trauma eruiert. Beim FLOATING geht es im Kern darum, die alten Abwehrstrategien durch echten Kontakt abzulösen, etwas, was dem Betroffenen zuvor noch nie möglich war.


Was genau unterstützt bzw. fördert die FLOATING Methode?

FLOATING unterstützt die Entwicklung echter Ressourcen zur Förderung der seelischen Gesundheit und situationsadäquatem Handeln im Leben:

  • Stärkung der Kontakt- und Bindungsfähigkeit.
  • Stärkung der Abgrenzungs- und Verbindungsfähigkeit.
  • Die Fähigkeit, gefährliche Situationen von ungefährlichen Situationen richtig einzuschätzen.
  • Die Fähigkeit zur Selbstregulation.
  • Die Fähigkeit vertrauensvolle und tiefe Beziehungen leben zu können.
  • Mehr Resilienz im Alltag und im Beziehungsleben.
  • Mehr Bewegungs- und Handlungsraum sowie Möglichkeiten für neue Lebenserfahrungen.

Welche Ausbildungen habe ich?

Ich bin zertifizierte FLOATING-Therapeutin, TRE®-Providerin und Expertin für Entwicklungs- und Bindungstrauma. Ich habe
mich zur Heilpraktikerin ausbilden lassen (Prüfung steht noch aus) und war in früheren Jahren als Yogalehrerin (BYV) und
Reflexologin selbstständig in verschiedenen Einrichtungen tätig. Ich bin in die Lehre von Bruno Gröning durch Johannes
Gerwesmann eingeführt.


Was ist der Unterschied zwischen EM und FLOATING?

EM ist eine Methode zur Selbsthilfe, mit der Menschen in echten Kontakt kommen und die unabhängig von Therapeuten oder
Coaches nach einer klar definierten Struktur praktiziert wird. FLOATING hingegen ist ein komplexes, gruppenbasiertes
Traumatherapieverfahren, das in einem angeleiteten Gespräch durch einen zertifizierten FLOATING-Therapeuten dabei
unterstützt, den traumabasierten, abgespaltenen Teil zu integrieren.


Sabine Silvia Rösner

 

Traumatherapeutin FLOATING und Wissensvermittlerin für Entwicklungs-

und Bindungstrauma

Sabine Rösner
Markfür 6
49186 Bad Iburg
ehrliches-mitteilen@gmx.de


Tel.: 01522 - 917 57 79

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