Häufig gestellte Fragen

Für wen ist FLOATING geeignet?

Grundsätzlich ist jeder willkommen, der/die wirklich etwas in ihrem Leben verändern will.


Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme am FLOATING?

JA!

  • Bereitschaft zur Veränderung.
  • Für die Arbeit mit FLOATING braucht es einigermaßen Stabilität in Gruppen.
  • Kenntnisse über die Methode Ehrliches Mitteilen.
  • Wichtig ist auch, dass Regeln eingehalten werden können und leitende Personen kein Problem darstellen.
  • Pünktliches Erscheinen. 

Wenn du dir unsicher bist, ob FLOATING das Richtige für dich ist, zögere nicht und vereinbare ein erstes kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir. Es gibt auch die Möglichkeit zu einer Einzelsitzung. Ich helfe dir gerne weiter! 


Wie lange dauert es, bis ein Entwicklungs- oder Bindungstrauma aufgelöst ist?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Mit Zeit hat es eher nichts zu tun, vielmehr damit, wie bereit du bist, etwas Neues zuzulassen, wie schnell ich als Therapeutin dich erreichen kann und wie sicher dein Nervensystem die Veranstaltung einstuft. Es kann auch sein, dass erst Strukturarbeit notwendig ist, um eine Basis zu schaffen, von der aus Kontakt möglich ist. Jeder Klient steht an einem anderen Punkt, und der Prozess verläuft dahingehend individuell.


Kann ich Transformation erfahren, wenn ich nur als Zuschauer teilnehme?

Ja, auf jeden Fall. Wenn du dem FLOATING-Prozess ganz bewusst und aufmerksam folgst, kann er dich in deiner eigenen
Transformation sehr voranbringen. Der Prozess kann viel in der Tiefe bewegen, ohne direkt involviert zu sein, weil es immer auch um dein Kernproblem geht, das thematisiert wird.


Worin unterscheidet sich die FLOATING-Traumatherapie von klassischen Psychotherapieverfahren?

Beim FLOATING wird die Bindungsebene im Klienten direkt adressiert, also dort, wo Lebens- und Beziehungsprobleme ihre Ursache haben. Die ganze Arbeit findet im Hier und Jetzt im Austausch zwischen zwei Menschen statt. Lebensdetails aus der Vergangenheit sind nicht relevant, sogar hinderlich. Es wird auch nicht auf der Symptomebene gearbeitet, da Symptome letztlich den Ersatz für den fehlenden Kontakt darstellen. Beim FLOATING geht es im Kern darum, die alten Überlebensstrategien zugunsten eines echten Kontakts und des Ankommens in der Realität loszulassen, etwas, was den von Traumata Betroffenen zuvor noch nie möglich war.


Was genau unterstützt bzw. fördert die FLOATING Methode?

FLOATING unterstützt die Entwicklung echter Ressourcen zur Förderung seelischer Gesundheit und situationsadäquatem Handeln im Leben:

  • Stärkung der Kontakt- und Bindungsfähigkeit.
  • Stärkung der Abgrenzungs- und Verbindungsfähigkeit.
  • Kompetenz, Gefahrensituationen von ungefährlichen Situationen richtig einzuschätzen.
  • Fähigkeit zur Selbstregulation stärken.
  • Fähigkeit vertrauensvolle und tiefe Beziehungen leben zu können.
  • Mehr Resilienz im Alltag und Beziehungsleben.
  • Mehr Bewegungsraum und Handlungskompetenz im Kontakt mit Menschen.
  • Zunehmende Lebensfreude, Energie und Vertrauen das Leben zu gestalten.
  • ...

Was ist der Unterschied zwischen EM und FLOATING?

EM ist eine Methode zur Selbsthilfe, mit der Menschen wieder in echten Kontakt kommen und dabei mehr Entspannung und Regulation im Körper erfahren können. Diese Methode wird unabhängig von Therapeuten oder Coaches nach einer klar definierten Struktur angewendet. FLOATING hingegen ist ein komplexes, gruppenbasiertes Traumatherapieverfahren. In einem angeleiteten Gespräch wird man von einem zertifizierten FLOATING-Therapeuten unterstützt, den traumabasierten, abgespaltenen Teil in die eigene Persönlichkeit zu integrieren und zurück zu sich selbst zu finden, zur inneren Ganzheit für ein selbstbestimmtes, verbundenes Leben.


Sabine Silvia Rösner

Traumatherapeutin und Wissensvermittlerin

für Entwicklungs- und Bindungstrauma,

FLOATING-Therapeutin

 
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